SAP S/4HANA Transformation: Klarer Kompass für die Veränderung

„Die SAP S/4HANA Transformation ist kein Technologie, sondern in erster Linie ein gemeinsames Change Management Projekt von Business und IT.  Die Umstellung auf SAP S/4HANA bietet Unternehmen die Chance Geschäftsmodelle zu überdenken, Business Prozesse neu auszurichten und mithilfe innovativer Technologien und durch Nutzung operationaler und analytischer Daten zu automatisieren und zu steuern.
Die Voraussetzung für ein erfolgreiches Transformationsprojekt ist die „S/4HANA Readiness“ der Organsation auf den Ebenen Management, Business und IT, um die Veränderung erfolgreich umsetzen und strategischen Ziele erreichen zu können.“

Mark Willhoeft, Partner

SAP Service Portfolio
From Business to IT

Leistungen von der strategischen Planung bis zur Implementierung und Betrieb Ihrer SAP Lösungen und der kompletten Infrastruktur

„Designing your way to SAP S/4HANA“

SAP S/4HANA auf Augenhöhe: Discover, Prepare, Explore, Realize & Deploy 

Die SAP S/4HANA Transformation erstreckt sich über alle Unternehmensbereiche. Sie muss zukunftsfähige, flexible Lösungen für unterschiedliche Marktanforderungen und strategische Zielsetzungen finden, häufig mit organisatorischen Veränderungen einhergehen. Die Transformation zielt darauf ab, Business Nutzen zu schaffen. Die Komplexität verlangt eine strukturierte Vorgehensweise unter Berücksichtigung der individuellen Ausgangssituation des einzelnen Kunden.

Wir beraten Sie auf Augenhöhe – ausgehend  von Ihrer aktuellen Organisations-, Prozess-, Daten- und Systemlandschaft, unter Berücksichtigung Ihrer strategischen Zielsetzungen, entwickeln wir gemeinsam Ihre individuelle SAP S/4HANA Roadmap entlang unseres Vorgehensmodells und unterstützen Sie bei deren Umsetzung. Nachhaltiges Change Management, verbindliche Ressourcenplanung und professionelles Risikomanagement sind wesentliche Erfolgsfaktoren und sind genauso im Fokus wie die Berücksichtigung von Abhängigkeiten in Business und IT sowie S/4HANA spezifischer Themen.

SAP Solutions

Generationswechsel: SAP S/4HANA folgt der SAP Business Suite 7

Die Mainstream-Wartung für die SAP Business Suite 7 mit dem ECC als ERP System und weiteren Applikationskomponenten wie SAP CRM, SAP SCM, SRM oder SAP PLM endet 2027. Da die Unternehmen für ihre S/4HANA Transformation von Laufzeiten zwischen 2 und 5 Jahren ausgehen, konzentrieren sich Projektinitiativen auf die Umstellung, während sich Investitionen in die bestehenden Lösungen auf notwendige Anpassungen beschränken.
Die SAP hat 2015 mit der S/4HANA Suite ein neues IT Lösungsportfolio auf den Markt gebracht, um den Anforderungen der Digitalisierung, veränderten Kundenverhalten und Erwartungen von Benutzern gerecht zu werden. Einheitliche User Experience, integrierte, intelligente E2E Prozesse, effiziente Planungs- und Steuerungsfähigkeiten und eine skalierbare IT Architektur mit flexibler Erweiterbarkeit und Integrationsfähigkeit sind wesentliche Wertversprechen.

Die SAP S/4HANA Suite besteht aus verschiedenen Applikationen, welche die Transformation des Kunden zum „Intelligenten“ Unternehmen unterstützen.

SAP S/4HANA Enterprise Management ist das ERP System, welches den „digital core“ durch Unterstützung der Kerngeschäftsprozesse und lokaler gesetzlichen Anforderungen globaler Unternehmen abbildet.


SAP S/4HANA Cloud Lösungen stellen zusätzliche Funktionalität für verschiedene Geschäftsbereiche bereit, die auf Business Innvoation abzielt. Die Lösungen erweitern den Funktionsumfang und integrieren E2E in den „digital core“ und das Ökosystem des Kunden:

  • SAP Customer Experience Cloud-Lösungen unterstützen Sales-, Marketing- und Serviceprozesse
  • SAP Integrated Business Planning erlaubt die systemtechnische  Abbildung einer integrierten Unternehmensplanung
  • SAP Fieldglass und SAP Ariba ermöglichen Business Innvoationen im Bereich Sourcing und Procurement
  • SAP SuccessFactors und SAP Concur unterstützen klassische HR Prozesse und die Verwaltung und Abrechnung von Reisekosten

SAP Technology

Transformation Ihrer SAP Landschaft in Richtung HANA und Cloud

Starke Flexibilität bei hohen (internationalen) Verfügbarkeiten und schneller Bereitstellung mit zugleich deutlich niedrigeren Kosten – der magische Quadrant für die Infrastruktur Ihre SAP Landschaft. Gehen Sie gemeinsam mit uns auf eine Reise und stellen Sie Ihre Basis auf eine neue Basis.

Profitieren Sie von unseren Erfahrungen mit SAP Migrationen, Cloud-Transformationen (public/private) und vielen anderen Themen zur technischen Optimierung Ihrer SAP Landschaft. Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise auf jeder Ebene zur Verfügung – für den großen Wurf aber auch für den ersten Proof of Concept oder die Optimierung im Einzelfall. Sprechen Sie uns an!

SAP Development

Die Kunst der Anpassung

Die Qualität von SAP Implementierungen wird maßgeblich durch die Qualität der Anpassungen bzw. Erweiterungen bestimmt und wie gut das Gesamtsystem die kundeneigenen Geschäftsprozesse unterstützt. Durch die mannigfaltig zur Verfügung stehenden Anpassungsmöglichkeiten wie BAdIs, Enhancements und Modifikationen benötigt es ein hohes Maß an Erfahrung die jeweiligen Kosten für Wartung und Support insbesondere im Rahmen von Upgrades so gering wie möglich zu halten. Durch den Einsatz unserer Experten im AMS und unterschiedlichsten Projektsituationen sowie einer umfangreichen Sammlung von Best Practices finden wir hochwertige Lösungen für Ihre Anforderungen.

Im Spannungsfeld zwischen State-of-the-Art und Bewährtem

Neben den verschiedenen technologischen Möglichkeiten für Systemanpassungen und den offensichtlichen Themen wie zum Beispiel die schiere Größe beziehungsweise hohe Komplexität dargestellter Sachverhalte, befindet man sich in SAP Umgebungen häufig im Spannungsfeld von neuen, modernen Technologien und solchen die zwar bewährt, aber meist schwieriger wart- und erweiterbar sind.

Oftmals sind Anwendungen in diesem Umfeld über Jahre, teilweise Jahrzehnte gewachsen und haben dadurch eine hohe Komplexität erreicht. Auf der anderen Seite kommen durch Upgrades und Neuentwicklungen moderne Techniken zum Einsatz. Dieser Aspekt betrifft teilweise komplette Module aber auch Teilgebiete wie zum Beispiel Formular- und Oberflächenentwicklung oder Schnittstellentechnologien. Durch den regelmäßige internen Austausch und Weiterbildungen sind unsere Experten in der Lage bestehende Anwendungen zu warten und neue Anforderungen mit modernsten Technologien umzusetzen.

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    SAP S/4HANA Roadmap Design by Aequitas AG

    1. SAP S/4HANA Ziele definieren
      Strategische Ziele im Kontext der SAP S/4HANA Transformation
    2. IST-Zustand feststellen
      „SAP S/4HANA Readiness“: Vollständige Analyse und Bestandsaufnahme
    3. SAP S/4HANA verstehen
      Strategie & Movitation
      Value Proposition & Scope
      Innovations & Simplifications
      Deployment- & Wechseloptionen
    4. Soll-Zustand definieren
      „SAP S/4HANA Readiness“:
      Scoping & Durchführung einer Gap-Analyse
      Ermittlung & Evaluierung von Optimierungs-  Konsolidierungs- und Harmonisierungspotentialen
      Festlegung der Deployment- und Wechseloptionen
    5. SAP S/4HANA Roadmap definieren
      Erstellung einer Roadmap unter Berücksichtigung von Abhängigkeiten in Business und IT, und eines Budget- und Ressourcenrahmens

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    SAP S/4HANA: Roadmap Implementierung by Aequitas AG

    Die Implementierung einer SAP S/4HANA Roadmap ist durch drei Phasen  gekennzeichnet:

    1. Vorbereitung

    • Commitment der Entscheidungsträger sicherstellen
    • Kontinuierliches Change Management für alle relevanten Stakeholder innerhalb und außerhalb der Projektorganisation frühzeitig beginnen und erhalten
    • Projekt Approach und Projektmethodik entlang des SAP Activate Framework definieren
    • Projektorganisation und Projekt-Governance mit Rollen und Verantwortlichkeiten entwickeln
    • Verfügbarkeit der Ressourcenbedarfe sicherstellen
    • Projektteam vorbereiten
    • Projektmanagement: Prozesse und Tools definieren und bereitstellen

    2. SAP S/4HANA ERP Implementierung

    • Vorbereitende Projekte gemäß der Projektstrategie und SAP S/4HANA Anforderungen durchführen, z.B. Stammdatenbereinigung, Archivierung, SAP Business Partner
    • SAP S/4 HANA ERP Transformationsprojekt entlang der ausgewählten Wechseloption durchführen (New Implementation, System Conversion, Selective Data Transition)

    3. Optimierung / Erweiterung

    • Optimierungs- und Erweiterungsprojekte nach SAP S/4HANA ERP Implementierung z.B.
        • Implementierung von weiteren SAP S/4HANA ERP Innovationen, z.B. SAP Fioris, embedded Analytics
        • Implementierung und Integration SAP S/4HANA Cloud-Lösungen z.B. SAP Customer Experience,  SAP Ariba, SAP IBP
        • Implementierung und Integration intelligenter Technologien, z.B. Künstliche Intelligenz, Machine Learning, IOT

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    SAP S/4HANA Talents: Join the Movement

    Märkte und Unternehmen unterliegen schneller und kontinuierlicher Veränderung. Die daraus resultierenden Anforderungen an das Skillset von Entscheidern und Projektbeteiligten sind hoch. Die Umsetzung komplexer Transformationsprojekte wie SAP S/4HANA  kann nur erfolgreich gelingen, wenn die Projektorganisation und jedes Projektmitglied über die rollen-spezifischen Skills verfügt und gut vorbereitet ist.
    Die Anforderungen sind  vielschichtig:

    • Verstehen und Dokumentieren von integrierten E2E Geschäftsprozessen und Branchenspezifika im Ökosystem des Unternehmens
    • Verstehen, Formulieren und Priorisieren strategischer und operationaler Geschäftsanforderungen
    • Entwickeln, Implementieren und Testen von werthaltigen Lösungen und Innovationen
    • Kommunizieren mit internen und externen Stakeholdern
    • Zusammenarbeiten im Team in komplexen, internationalen Projektumfeldern
    • Vorbereiten und Treffen von Entscheidungen, Risiken erkennen und mitigieren
    • Verstehen und Anwenden neuer Vorgehensweisen, Methodiken und Tools

    Die Chancen einer SAP S/4HANA Transformation sind genauso spannend wie einzigartig – sowohl für das Unternehmen als auch das einzelne Projektmitglied. Nehmen Sie die Herausforderung an!

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    Formulare – Lästige Pflicht, aber günstiges Marketinginstrument

    Formulare haben in jedem Unternehmen ihren ganz eigenen Stellenwert. Für die einen ist es ein notwendiges Übel, in das nur minimal Zeit und Aufwand investiert wird, für andere Unternehmen ist es eine wichtige Möglichkeit für einen professionellen Außenauftritt. In beiden Fällen gilt, dass es sich meist um wichtige, regulatorische Dokumente handelt bei denen Fehler im einfachsten Fall ärgerlich sind und einen schlechten Eindruck bei Kunden hinterlassen.

    Es kann aber auch zu spürbaren Konsequenzen zum Beispiel verzögerten Zahlungseingängen auf Grund formal zu beanstandender Rechnungen kommen oder sogar schlimmeren. Da es bei Formularen wenig Potential für prozessuale Optimierungen gibt, ist hier eine möglichst wartungsfreundliche und effiziente Architektur nötig. Mehrsprachigkeit, Diagramme und umfangreiche Preisfindung können jedoch schnell zu einer hohen Komplexität führen und auch hier bewegt man sich im Spannungsfeld alter und neuer Technologien. SAPscript-Formulare sind meist sehr wartungsunfreundlich, jedoch meist noch tief im SAP Standard verankert.

    Dagegen bieten Smartforms diesbezüglich wesentlich bessere Möglichkeit, sodass insbesondere Anpassungen am Layout schnell durchgeführt werden können. Bei komplexeren Anforderungen ist meist das modernste SAP Produkt in diesem Bereich – Adobe Forms – eine gute Alternative. Darüber hinaus können auch Drittanwendungen wie Lasersoft oder StreamServe zur effizienten Erstellung von Formularen beitragen. In jedem Fall verdient die Formularentwicklung der größeren Zuwendung von Spezialisten, um gerade langfristige Ressourceneffizienz zu gewährleisten.

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    Benutzeroberflächen – Experts vs. End-Users

    Benutzeroberflächen bilden die Schnittstelle eines jeden Systems zu seinen Anwendern. Über die Jahre hat die SAP sehr viele Technologien in diesem Bereich auf den Markt gebracht. Als hauptsächliche Technologie werden weiterhin die bereits mit R/3 eingeführten Dynpros verwendet. Die Dynpro-Technik ermöglicht die Erstellung komplexer Dialoganwendungen mit recht einfachen Mitteln, deren Wartbarkeit und Erweiterbarkeit jedoch durch die veraltetet Architektur häufig sehr zeitintensiv ist.

    Neuere Technologien wie zum Beispiel BSP/Web-UI oder Web Dynpro sind hier flexibler aber technologisch auch deutlich komplizierter. Daneben gibt es noch zahlreiche Spezialtechnologien wie ITSMobile oder Web Dynpro for Java. Als eine der neusten Technologien haben sich in den letzten Jahren Fiori beziehungsweise SAPUI5 Applikation durchgesetzt und gerade hier wird eines der zentralen Spannungsfelder in der Dialog-Entwicklung deutlich. Auf der einen Seite gibt es Anwender die über mehrere Jahre, teils Jahrzehnte effizient mit bestehenden Dynpro-Anwendung umzugehen gelernt haben auf der anderen Seite Berufsneueinsteiger oder Anwender, die nur unregelmäßig auf das SAP-System zugreifen (die Erstellung von Urlaubsanträgen ist hier ein Paradebeispiel).

    Für die zweite Gruppe von Anwendern ist die Gebrauchstauglichkeit dieser Anwendungen von großer Bedeutung und kann ein enormes Einsparpotential durch geringere Fehleranfälligkeit oder Schulungsbedarfe darstellen. Hier genügt es häufig also nicht auf den absoluten Technikexperten zu setzen sondern die Zusammenarbeit von erfahrenen Applikationsspezialisten, UI-Designern und Entwicklern führt zu optimalen Ergebnissen. Dies gilt umso mehr für die Ablösung bestehender Anwendung basierend auf älteren Technologien.

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    SAP-Standard vs. Eigenentwicklung

    Häufig ist eine der zentralen Fragen bei der Neuimplementierung von Applikationen die Wahl zwischen der Nutzung von SAP Standard Prozessen oder der Eigenentwicklung mit diversen zur Verfügung stehenden Webframeworks. Eine allgemeingültige Empfehlung lässt sich für diese Entscheidung nicht aussprechen und es muss für jeden Einzelfall neu bewertet werden. Die jeweiligen allgemeinen Vor- und Nachteile sind weithin bekannt.

    Selten wird hier jedoch die Möglichkeit in Betracht gezogen, die Vorteile beider Varianten miteinander zu kombinieren. Die Flexibilität und Erweiterbarkeit von Webapplikationen mit der Revisionssicherheit und dem umfangreichen Angebot von Industrie- und Accounting-Standards von SAP. Für diese Kombination ergeben sich meist andere Herausforderungen gegenüber einer vollständig homogenen Systemlandschaft, insbesondere Lizenzfragen sowie Autorisierung und Authentifizierung können größere Schwierigkeiten von SAP-Seite erzeugen. Probleme in diesen Gebieten können meist schnell gelöst werden, stellen aber häufig auch Show-Stopper dar und können Projekte lange verzögern.

    So kann zum Beispiel die Erstellung eines Single-Sign-on Mechanismus bei einer solchen Systemkombination durch Nutzung von Standards wie SAML2 vergleichsweise schnell vollzogen werden, bei der Nutzung von SAML2 Bearer Assertions aber auch eine gewisse Komplexität erreichen, da sich Experten aus den verschiedenen Systemwelten abstimmen müssen.

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    Schnittstellen vermeiden oder Vorteile nutzen?

    Eine große Zahl an Schnittstellen speziell zu externen Systemen wird häufig als Zeichen hoher Komplexität angesehen und es wird versucht diese zu vermeiden. Dabei können Schnittstellen auch dabei unterstützen bestehende Medienbrüche in Systemlandschaften weniger fehleranfällig zu gestalten und manuelle Tätigkeiten zu verringern. Durch die Einführung von SAP UI5 als neue Oberflächentechnologie bzw. des Netweaver Gateway als neue Systemkomponente gewinnen Schnittstellen in SAP-Systemen noch weiter an Bedeutung.

    Die Herausforderung liegt allgemein häufig in der Verwaltung all dieser Schnittstellen beziehungsweise in der Erhaltung deren Kompatibilität bei Änderungen und Upgrades. Wie in vielen anderen Bereichen ergibt sich auch hier ein gewisses Spannungsfeld zwischen lang etablierten Technologien wie zum Beispiel ALE oder EDI und den vergleichsweise jungen OData-Interfaces. All diese Technologien haben weiterhin ihre Daseinsberechtigung und es sollte je nach Anwendungsfall entschieden werden, welche Technik wann einzusetzen ist.

    So sollte zum Beispiel die Wahl zwischen SOAP oder REST nicht zur Philosophiefrage verkommen, sondern stets versucht werden, pragmatische und zukunftssichere Lösungen zu finden.

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